Sprache ist eine herrliche Sache – ein wunderbares, vielfältiges Instrument, um mit sich und anderen in Kontakt zu treten, der eigenen Befindlichkeit Ausdruck zu verleihen, Brücken zwischen Menschen zu bauen und nicht zuletzt, um einfach Freude am Umgang mit Sprache zu haben. Schon früh erwies ich mich als sehr kommunikatives Kind, mal mehr und mal weniger zur Freude meiner Eltern, und hatte großen Spaß an allem, was sich reimte. Sobald ich einigermaßen lesen konnte, verschlang ich alle Bücher, die mir in die Finger kamen und begann auch, kleine Gedichte und kurze Texte zu schreiben. Mit 12 Jahren wurde ein Gedicht von mir in unserer Tageszeitung auf der Kinderseite veröffentlicht, welches meine Mutter heute noch gerne bei Familienfeiern herauskramt und zur Erheiterung aller zum Besten gibt. Auch die kurzen Tagebuch-Einträge aus meiner frühesten literarischen Schaffensperiode sind immer wieder ein Garant für gute Stimmung.
Zum Verfassen von Texten kam bald auch die Freude am kreativen Gestalten hinzu, sei es beim Malen, Zeichnen, Basteln oder Fotografieren. Jedwede kreative Ausdrucksweise, auch durch die Musik (ich spiele Saxophon und singe gern, wenn auch nicht gut), bereiten mir viel Freude, außer dem Arbeiten mit Ton und ähnlichem, weil ich schon als Kind nicht gerne matschige Hände hatte .
Heute schreibe ich gerne Kurzgeschichten, in denen ich meistens aus meinem Alltag mit meiner Familie berichte, es entstand auch ein Kinderbuch, welches noch an den Mann bzw den Verlag gebracht werden soll, ich dichte gerne und lese auch sehr gerne Gedichte.
Außerdem fotografiere ich sehr gerne, besonders in der Natur findet man immer aufs neue wunderschöne Motive.
Wichtig ist mir, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und wahrzunehmen, was sich um uns herum an Vielfalt und Schönheit entdecken lässt um diese Eindrücke dann entweder auch in kreativer Form umzusetzen oder einfach nur still zu reflektieren.