Im Rahmen einer Reha-Maßnahme in einer Klinik im Schwarzwald habe ich 2009 meine ersten Versuche mit Specksteinen unternommen.
Nachdem ich in meiner Jugend intensiv Flugmodellbau betrieben hatte, wo ich leichte Hölzer (Balsa, Sperrholz) und Leichtmetalle, später Kunststoffe be- und verarbeitet habe, war der verhältnismäßig schwere Speckstein ein ganz neues Medium, meinen Ideen eine Form zu geben.
Es waren natürlich auch ganz andere Ideen und neue bis dahin schlummernde Felder meiner Kreativität gefragt. Gerade am Speckstein konnte ich aber einen großen Teil meiner alten Bastelwerkzeuge sofort einsetzen.
Nun war die Neugier geweckt, auch härtere Steine zu bearbeiten, zu „bekloppen“.
Die Basis für die hierzu notwendigen Fertigkeiten erhielt ich in einem Wochenendkurs für Bildhauerei am Bodensee.